Familienbündnis

Altenberge e.V.

Hier ist Platz für Ideen, Meinungen und offene Gespräche.

An diesem Tisch wollen wir zuhören, diskutieren und gemeinsam nachdenken.

Ob große Vision oder kleine Idee – jede Stimme zählt!

 

Demokratie lebt vom Austausch – setz dich dazu und mach mit.

Denn: Nur gemeinsam gestalten wir eine Gesellschaft, in der sich alle wiederfinden. 

 

DEMOKRATISCH – Fortsetzung der Miteinander Reden Gespräche zur Kommunalwahl

„Miteinander Reden – Alle an einen Tisch“, Viele werden sich an die Gespräche zu Wohnen, Alter oder Mobilität und die Workshop Reihe zum Quartier der Generationen erinnern.  Diese Gespräche gehen jetzt mit dem DemokraTisch anlässlich der Kommunalwahl am 14.09.2025, in die nächste Runde. Wieder gefördert durch die Bundeszentrale für Politische Bildung, Miteinander Reden, Demokratieentwicklung im ländlichen Raum.

 

Der Rat der Gemeinde, der am 14.09.2025 neu gewählt wird, ist die politische Vertretung aller Bürgerinnen und Bürger. Er entscheidet über Altenberges Zukunft und damit auch über die Interessen von Familien. Er entscheidet zum Beispiel, über Kitaplätze, über die Entwicklung der offenen Ganztagsschule, über Wohnraum, über ein gutes Alt werden in Altenberge, über Kulturangebote oder die Kinder- und Jugendarbeit.

Das Familienbündnis möchte Familien und allen Wahlberechtigten in Altenberge Entscheidungshilfen geben. Dazu geht das Familienbündnis mit seinem mobilen „DemokraTisch“ an ganz unterschiedliche Orte, um mit den Menschen darüber zu sprechen, was für sie in Zukunft von Bedeutung ist, denn eine starke Gemeinschaft braucht den Dialog.  Die Gesprächsergebnisse werden dokumentiert und anschließend mit den kandidierenden Parteien, CDU, Die Grünen, FDP und SPD und deren Bürgermeisterkandidaten Jan Röschenkemper und Karl Reinke besprochen. Die aus den DemokraTischen resultierten Themen und Fragestellungen werden den Parteien und Kandidierenden nochmal zur Beantwortung mitgegeben, damit sie anschließend vom Familienbündnis veröffentlicht werden können und damit eine Entscheidungshilfe für die Wahl sein können.

Folgende Termine für den mobilen DemokraTisch stehen bereits fest, einige Termine haben auch schon stattgefunden und auf Wunsch kommen wir gerne mit unserem DemokraTisch an weitere Orte.  09.05. Café Kinder Willkommen, im Haus Kindertraum für junge Familien, 10. Mai, 10 Uhr, Tag der Bücherverbrennung, vor der Altenberger Buchhandlung,  Thema Erinnerungskultur, 12. Mai. 15.30 Uhr zum Tag der Pflege, Gemeinsam mit Seniorenbeirat im Café im Edith Stein Haus, 14. Mai, 15.30 Uhr Marktplatz, mit dem ADFC, Thema Mobilität, 15. Mai, 15 Uhr Internationaler Familientag und Tag der Nachbarschaft, Familienfest im Haus Kindertraum, für junge Familien, 20. Mai, 16.30 Uhr, der Mädchentreff des KoT besucht das Haus für Alle, 23. Mai, 17 Uhr, 76 Jahre Grundgesetz, Marktplatz, 20. Juni Tag der offenen Gesellschaft – vor dem Haus für Alle, Wir stellen Tische und Stühle raus und kommen ins Gespräch, 28. Juni Jugendfest auf der Boakenstiege. Eventuell kommen noch spontane Termine hinzu.

 

 

Mädchentreff KOT . 21. Mai 2025

Mädchentreff KOT

DemokraTisch ‚Mädchengruppe KoT‘ 20.05.2025

1.Wenn du einen Tag lang BürgermeisterIn sein könntest, was würdest du in der Gemeinde verändern oder einführen

  • Größeres Drogerie-/Parfümerieangebot, z.B. Douglas, DM, 
  • Bekleidungsgeschäfte
  • Freizeitpark, Fly Nine
  • Tanzhalle, Disko-Club
  • Günstige Preise
  • Nachhilfeclub – mehr Nachhilfe
  • Mehr Spielplätze
  • Tierschutzgebiete
  • Miethäuser, mehr Wohnungen, mehr Grün
  • McDonald
  • Freibad; Schwimmkurs für Jugendliche
  • Kostenloses Busfahren
  • Bus soll früher kommen, mehr Platz im Bus

 

2. Welche Orte besuchst du am liebsten in deiner Freizeit und warum?

  • Lidl – Bushaltestelle
  • I love Altenberge
  • Marktplatz mit Freunden
  • Skaterplatz zum Chillen
  • Martin’s Schreib- und Spiel, Anke Röwe
  • Borndal-Schule; Spielplatz 
  • Der Sportplatz, Soccerhalle
  • Marktplatz/Schwimmbad,  KoT, Ich gehe gern ins KoT 
  • Bei Oma, zu Hause

 

 

DemokraTISCH Mobilität . 14. Mai 2025

Thema Mobilität  

DemokraTisch Thema „Mobilität“ am 16.05.2025

  • Maximale Förderung von guten Radwegen inner- und außerhalb von Altenberge
  • Synchronisierung von DB und Busfahrplänen (Münster – Altenberge); oft Löcher in den Randzeiten
  • Bürgerbus- Stopp am ‚Großen Berg‘ und am ‚Aldi‘ gewünscht/ Mifahrbänke
  • Wenn Frau mit der Bahn im Dunkel am Bahnhofshügel ankommt, hat sie ein Problem. Ein Leihfahrrad für die Abendstunden wäre eine Lösung.
  • Die Bürgersteige in den alten Wohngebieten sind oft zu schmal, u.a. für Zwillingswagen
  • Fuß- und Wanderwege sind toll!
  • Schnell-Charger für E-Autos in Altenberge gewünscht
  • Nahverkehr günstig machen
  • Regelmäßige Fahrradprüfungen anbieten, um mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten (Lisa, 9 Jahre)
  • E-Autos zu teuer (Philipp, 8 Jahre)
  • E-Bike Ladestation am Marktplatz gewünscht
  • Die Busse sollen pünktlicher kommen (Lisa, 9 Jahre)
  • In der ‚Aktuellen Stunde‘ wurde u.a. eine Mitfahrbank mit einem Display gezeigt, bei dem die Fahrer gezeigt bekommen wohin jemand möchte
  • Für Altenberge noch bessere und mehr Radwege

 

 

Tag der Pflege im Seniorenheim Edith-Stein-Haus . 12. Mai 2025

 

DemokraTisch: anlässlich zum Tag der Pflege (Besuch im Edith-Stein-Haus)

1.Wie kann Pflege langfristig gesichert und verbessert werden?

  • Weiteres Pflegehaus / Pflegeeinrichtung, das ist DRINGEND
  • Lange Wartelisten
  • Ausbildung vereinfachen
  • Hohe Kosten
  • Verpflichtendes Freiwilliges Jahr
  • Arbeitsbedingungen für Pflegende verbessern
  • Barrierefreie Eingänge für Menschen mit Handicap – Rollator/Rollstuhl/Gehstützen
  • Bürgersteige, Kanten Stolperfallen, Mülltonnen auf Bürgersteigen, Parken auf Bürgersteigen
  • Billerbecker Straße ist verkehrstechnisch schwierig
  • Edith-Stein-Haus ist toll!

 

 

 

"Lesen gegen das Vergessen" vor der Altenberger Buchhandlung

 

 

Im Café Frauen der Welt

DemokraTisch im Cafe Frauen der Welt, 08.04.2025
 
1. Bist du mit deiner Wohnsituation zufrieden?
  • Noch nicht; ich brauche einen Job, um eine größere Wohnung zu bezahlen
  • Nein, das Haus/Wohnung ist sehr teuer
  • Nein, ich bin nicht mit der Wohnsituation zufrieden, zu klein
  • Es gibt keine größeren Wohnungen
  • Hilfe bei der Wohnungssuche und Förderung
  • Nein. weil mein Zimmer klein ist. Ich habe ein Schlafzimmer, wir sind 3 Personen
 
2. Fühlst du dich in Altenberge willkommen?
Ja: 15x Nein: 0 Teilweise. 0
 
3. Fühlst du dich als Teil unserer Dorfgemeinschaft?
  • Ich fühle mich als Teil unserer Dorfgemeinschaft
  • Ja, habe eine liebenswerte Wärme bekommen, die Leute sind sehr gut mit uns
  • Die Altenberger sind sehr freundlich
  • Sie heißen mich herzlich willkommen.
  • Auf jeden Fall, uns wird immer geholfen und wir werden immer aufgenommen
  • Ich bin zufrieden, dass meine Kinder in Altenberge sind
  • Ja, denn Altenberge ist eine kleine und ruhige Stadt und die Menschen sind gut mit uns umgegangen
  • Ja, weil wir sicher sind, in Freiheit leben und ich in Deutschland gut leben kann
  • Wie stellst du dir dein Leben hier in den nächsten Jahren vor?
  • Ich werde mich in den nächsten Jahren anstrengen und Fortschritte machen
  • Ausbildung und Job finden, Beruf lernen
  • Ich möchte nächstes Jahr den Führerschein machen und besser Deutsch lernen
  • Ich will hier leben und eine Ausbildung machen
  • Ich will gern Busfahrerin werden, ich fahre gern Bus
  • Sprache lernen
  • Zukunft haben, Arbeiten
  • Ich möchte an einer OGS arbeiten
  • Sprache besser lernen und einen guten Job finden
  • Ich bin bereit alles zu lernen
  • Ich habe eine Aufenthaltsgenehmigung, habe eine Wohnung und in zwei Monaten werde ich zur Schule gehen

 

 
Internationaler Frauentag 09. März 

Weltfrauentag Veranstaltung 

DemokaTisch „Welt-Frauentag“ 09.03.2025

1. Was würdest du politisch gern bewegen?

  • Mehrgenerationen und genossenschaftliches Leben fördern
  •  Örtliche Infrastruktur (z.B. Radwege) verbessern
  •  Soziale Gerechtigkeit/ Gleichstellung/ mehr echte Kompromisse
  •  Weniger Vetternwirtschaft
  •  Soziale Themen weiter in den Mittelpunkt rücken
  •  Bürgernahe Beteiligung/Soziale Themen und Wirtschaft/ Mehr miteinander
  •  Pflege ausweiten: mehr Personal, bessere Bezahlung, mehr Kurzzeitpflege
  •  Gemeinsame Gespräche
  •  Faire Verteilung von CARE-Arbeit
  •  Mehr ökologische Gesichtspunkte berücksichtigen/ lebbar machen

 

2. Was hält dich von eigenem politischen Engagement ab?

  • Mich stört das ständige „Gegeneinander“ der Parteien, besonders auch auf kommunaler Ebene … hier geht es doch um uns ALLE
  • „Wir für Altenberge“
  • „Nichts mehr!“
  • Zeit, Mut
  • Beruflicher Kontext
  • Die anderen Politiker, lieber anderes Ehrenamt
  • Alter (72) 
  • Nichts

 

3. Kannst du dir vorstellen, politisch aktiv zu werden?

 

Ja: 8x Nein: 1x Weiß nicht: 4x

 

 

Im Familien Café

DemokraTisch „Haus Kindertraum“ im KIWI-Café  04.04.2025

 

1. Bist du mit deiner Wohnsituation zufrieden?

  • Wohnung mit Gartennutzung oder mit Balkon wäre schön
  • Notunterkünfte zu klein
  • Hilfe bei Wohnungssuche und Förderungen bieten
  • Wohnraum für junge Menschen
  • Wenig Sozialer Wohnungsbau
  • Waschmöglichkeiten (Waschsalon)
  • Bezahlbare 2-/3 Zimmerwohnung

2. Was könnte den Alltag für dich und deine Familie erleichtern?

  • Kostengünstige Angebote für Kinder
  • Spielplätze anbieten/vorhandene Spielplätze in Stand halten und reparieren/Sonnensegel
  • Familie-/Kindercafé, Café mit Spielecke, Familienfreundliche Gastronomie
  • Ort zum Stillen und Wickeln
  • Ferienzeiten Kita/Schule koordinieren
  • Gesellschaftliche Erwartungshaltung, dass Frauen die Kinder betreuen und dafür zurückstecken
  • Familienhelferin für Notfälle
  • Schön wären mehr Angebote für Babies und Kinder, die nicht in einer Kita betreut werden
  • Längere/mehr Öffnungszeiten im Schwimmbad/mehr Schwimmkurse
  • Flexiblere KiTa-Zeiten
  • Parks und Gehwege sauberer halten (Hundekot)
  • Ausbau U3 (Spielgruppen)
  • Ort für Jugendliche/passende Angebote
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mütter verbessern

 

3. Ist Altenberge eine familienfreundliche Gemeinde?

Ja: 8 Nein: 1 Teilweise: 10

 

4. Was bedeutet „familienfreundlich“ für dich persönlich und was fehlt dir in diesem Bereich?

  • Angebote vom Familienbündnis sind super
  • Familien sehen und wertschätzen
  • Notfall-Toilette für Kinder fehlt
  • Stillorte kennzeichnen/ Wickelorte fördern
  • Schwierige Immobilienlage für Familien
  • Grillplatz für Familien fehlt
  • Das KiWi  und die „Wilde 13“ (werden hoch gelobt)
  • Orte, an denen Kinder willkommen sind


 

 

DemokraTisch/ Haus Kindertraum (anlässlich des Muttertag) 09. Mai 2025

1. Was vermisst du aktuell am meisten im Angebot für Familien vor Ort?

  • zum Schwimmkurs 3 Jahre im Voraus anmelden und lange Wartelisten - Ausreichend Schwimmangebote
  • Checkliste für werdende Eltern
  • Mehr im Nachmittagsbereich
  • Familienfreundliche Gastro, Café mit Kinderecke
  • Kinderfreundliche Cafes und Restaurants
  • Angebote für ältere Kinder
  • Tolle Spielplätze, Spielplätze für Kleinkinder
  • Private Patenschaften (auch mit Kita-Kindern)Wellcome und Familienpaten sollten ausgeweitet werden.
  • Sport/Turnkurse für U3/Ü3
  • Mütterfahrt
  • Chancen auf einen Turnplatz Ü3
  • Familienfreundliche Arbeitgeber fördern
  • Ausflugsangebote (Mütter und Kinder)
  • Schuldnerberatung

 

2. Welche Aktivitäten oder Veranstaltungen wären für dich und deine Familie besonders hilfreich oder spannend?

  • Ähnliche Aktivitäten wie Café Kiwi
  • Pekip/Krabbelkurse U1, Turnangebote
  • Kurse für Kinder U1
  • Angebote für „Neue“ im Ort
  • Familienbüro mit verschiedenen Beratungen
  • Info-Veranstaltungen – Zeiten für Familien günstig planen
  • Alles im Haus Kindertraum ist super!


 

3.Welche Unterstützung wünscht du dir als junge/r Mutter oder Vater in unserer Gemeinde)

  • Treffen für junge Mütter (bis 25)
  • Frauenarmut -> aufklären -> vorbeugen -> in den Fokus
  • Beratung bei Frühchen -> Saugschwäche
  • Beratung z.B. Elterngeld, Beratung Elternzeit
  • Kitabeiträge kostenlos
  • Familienfreundliche Minijobs
  • Erzieher-/innen unterstützen, Kitas förden

  

 

Vor der Bundestagswahl 2025 mit dem Bündnis für Demokratie auf dem Marktplatz Altenberge.

DemokraTisch am 10.05.2025  und 23.05.2025 auf dem Marktplatz

1. Welche Rolle spielt Erinnerungskultur in unserer Gesellschaft?

  • Nicht vergessen! Die Vergangenheit darf nicht vergessen werden!
  • Aufmerksam sein, nicht alles glauben, kritisch hinterfragen
  • Eine viel zu geringe, oft erinnert man sich nur an negative Ereignisse
  • Erinnerungskultur ist enorm wichtig für unsere Gesellschaft, weil die Zeit des Faschismus in den Köpfen vieler junger Leute entweder nur schwach oder gar nicht mehr vorhanden ist. Zeitzeugen sterben weg und das direkte Nahebringen des Grauens findet somit immer weniger statt. Die Verbrechen verblassen oder/und werden zur reinen Historie.
  • Eine wichtige! Aus Fehlern lernen und eine Wiederholung verhindern.
  • Eine sehr wichtige, da wir immer „digitaler“ werden und persönliche Kontakte immer wichtiger werden um Verständnis füreinander zu bekommen.
  • Ohne Erinnerungskultur kann Demokratie nicht sein.
  • Leider ist die Erinnerungskultur ein „Stiefkind“ der Gesellschaft.
  • Ich glaube es ist wichtig die Erinnerungskultur aufrecht zu erhalten!!! Nie wieder ist jetzt!!
  • Aus der Vergangenheit lernen! Dieser Teil der Geschichte darf sich nicht wiederholen!
  • Ohne eine offene Erinnerungskultur gibt es keine Demokratie. Leider werden unliebsame Erinnerungen zu oft verdrängt und in den Hintergrund geschoben!
  • Eine immer wichtigere angesichts der erstandenen rechten Gesinnungen in unserem Land. Ohne entsprechende Aktionen zur Erinnerung können wir den „braunen“ Gedanken nicht entgegen setzen.
  • Eine zunehmend wichtige Rolle! Nach 80 Jahren scheint eine Zeit des Vergessens und Verdrängens gekommen!


 

2. Was kann jeder selbst zur Erinnerungskultur beitragen?

  • Immer wieder in privaten und öffentlichen Kontexten übe die Themen, Personen… reden.
  • „Fakten“ überprüfen – Erinnerungen weitergeben, Fragen – Lesen – Reden  „Wie war das…?“
  • Auch im Familienkreis, also im Alltagsgespräch, über die Vergangenheit reden
  • … drüber sprechen! – Gedanken teilen! Mit anderen darüber reden
  • Wenn man in sozialen Netzwerken unterwegs ist – immer wieder zu Anlässen posten
  • Im Gespräch bleiben und immer wieder an alte Fehler zu erinnern
  • Ich lese gegen das Vergessen…  und bin politisch aktiv - Nie vergessen!
  • An Geschichte erinnern, Werte weitergeben an Kinder, unsere Stimme erheben
  • Sich informieren, offen sein, das Vergessen verhindern, Wissen weitergeben
  • Sich informieren, Wissen weitergeben und nicht vergessen
  • Zuhören und erzählen. Aufschreiben und bewahren. Seine eigene Geschichte ergründen. Sich freimachen.
  • Man kann auf jeden Fall die Klappe aufmachen und dagegen halten, wenn Geschichtsklitterung, in welcher Form auch immer, betrieben wird!


 

3. Was bedeutet Erinnerungskultur für dich persönlich?

  • Ein Kompass für die Menschlichkeit
  • Situationen und Anlässe nutzen, strukturell und spontan
  • Eine Ahnentafel mit Fotos zu erstellen (und genauen Daten!)
  • Die Hoffnung stirbt zuletzt
  • Ständig durch Diskussionen und Gesprächen in Erinnerung rufen
  • Durch das Erinnern an die Vergangenheit ist und allen – auch mir – die Möglichkeit gegeben, aus den vergangenen Fehlern zu lernen.
  • Wir dürfen nie vergessen, wozu der Mensch in der Lage ist.
  • Mein Wunsch wäre, dass in den Schulen die NS-Zeit mehr Thema wird. Jede Schulklasse sollte damit verbunden nach Auschwitz kommen!
  • Ich bin 8 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges geboren… und fühle mich verpflichtet das Erbe der Zeitzeugen zu übernehmen. Mit dem Ziel, dass so etwas nie wieder passiert! Nie wieder!
  • Aufarbeitung der eigenen Familiengeschichte. Beitrag zu „NIE WIEDER!
  • Auseinandersetzen mit eigener Familiengeschichte, mit „Gedankengut“ und Ideen
  • Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit - Eine Bürde der Vergangenheit
  • Eine bedeutsame und wichtige, vor dem Hintergrund der parteilichen Entwicklung
  • Vergangenheit nicht zu vergessen und das Wissen weiterzugeben
  • Ich bin mit den Erinnerungen und Erzählungen meiner Großmutter und Mutter aufgewachsen und dadurch entscheiden geprägt worden. Mein Vater und seine Familie haben sich dagegen unkritisch bis wohlwollen zu Nazizeit geäußert. Als Jugendliche habe ich mich aber immer familiär dagegen gewehrt.

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